Zwar schickt die Sonne keine Rechnung, aber
zahlen müssen wir trotzdem und das nicht zu knapp,
wenn wir Alternative Energie nutzen wollen!
Um uns vom hohen Ölpreis unabhängig zu machen,
vergessen wir ganz - bei genauer Recherche -
dass heutige Alternativen wie z.B.:
das Herstellen von Windrädern auf PVC-Material-Basis beruht
und PVC-Granulat wird bekanntlich aus Öl hergestellt.
Das Herstellen von >Fotovoltaik-Panels< ist
ebenfalls nicht ganz billig und darüberhinaus funktionieren
sie nur eine begrenzte Zeit und müssen dann ersetzt werden.
Bleibt noch die Unterwasser Meeresströmungs-Technologie.
Sie ist aber meines Wissens erst in der Erprobungsphase.
Nach meinen Berechnungen würde, nach heutigem Stand,
erst nach ca. 20 Jahren eine Amortisation des Aufwandes
für Alternative-Energien zum Öl statt finden.
Nach dieser Zeit müssten aber die Anlagen wegen
Altersschwäche komplett erneuert werden.
Also ein endloses Kosten-Nutzen-Projekt?
Dienstag, 20. November 2007
Paros und die neuen Energien
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3 Kommentare:
Gut, die Fotovoltic-Euphorie mal von verschiedenen Seiten zu durchleuchten. Ganz Paros unüblich! Gratulation! Viele verwechseln auch
die hier praktizierte Heisswasserbereitung mit Solarenergie und ziehen deshalb falsche Schlüsse, was die Lebensdauer betrifft.
Auf jedenfall erfreulich, dass überhaupt mal das kritische Bewusstsein hier auf Paros langsam zum Leben erwacht !!!
Ein Freund hat das Experiment gestartet und sich hier auf Paros eine Bodenheizung auf Solar-Panel-Basis in sein Sommerhaus eingebaut.
Es besteht aus 8 hochleistungs-fähigen Panelen. Sein Kommentar: Eine toll funktionierende Heizung -im Sommer!
Wir haben in unserem Haus auf Paros
15 qm Kollektorfläche, einen 2200Liter Consolarspeicher und eine Fussbodenheizung mit max 35 Grad Vorlauftemperatur. Wir heizen damit unser Haus zu 70-80%. An regnerischen oder stark bewölkten Tagen nutzen wir einen 15KW Feststoffbrenner der mit Holz (also CO2 neutral) befeuert wird.
Das Haus wir den ganzen Winter beheizt neben der Sonne benoetigen ca. 1,5-2 to Holz um eine Innenraumtemperatur von 21-22 Grad zu erzeugen. Beheizte Wohnfläche
ca. 200 qm. Kosten fuer das Holz das primär in Waldbrandgebieten
gewonnen wird ca. 250- 350 EUR.
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